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Fassade dämmen - Kosten

Fassade dämmen – Kosten

Bei Rissen die Fassade Bestandsbau mit WDVS dämmen Ja oder Nein ?

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Bei Rissen die Fassade dämmen Ja oder Nein

Die Fassade dämmen bei Rissen? Die Risse sind meistens durchgehend durch Putz & Mauerwerk. Jedoch werden die Risse von der Witterung, vom Wind und von der Sonne, regelmäßig wieder abgetrocknet. Die Risse sind nicht so gravierend, dass sie übermäßig Feuchtigkeit in das Mauerwerk eintragen. Jedoch besteht an diesen Stellen keine Schlagregensicherheit auf Dauer mehr. Zu welchem Preis schaffen Sie die Sanierung?

Die Fassade dämmen bei defektem Putz ist sehr teuer. Deshalb sollte besser nur der Putz instand gesetzt werden.
Welche Kosten entstehen beim Fassade dämmen bzw. sanieren?
Die beiden Giebel und die beiden Längsflächen zur Ostseite haben eine Fläche von 1.000 m².
Bei 50 € pro m² für den Putz, 20 € pro m² für die Farbe, 10 € pro m² fürs Gerüst, kommen Sanierungskosten von 80 € pro m² zusammen.
Fassade putzen statt Fassade dämmen verursacht Gesamtkosten von 1.000 m² x 80 € pro m² = 80.000 €.
Fassade dämmen liegt bei Kosten bis 150 € pro m², also ~ dem doppelten Preis. Ob sich das lohnt können wir vorher untersuchen im Paket einer Energieberatung.

Eine Verbesserung des Wärmedämmwertes der Fassade mit einem (WDVS) Wärmedämmverbundsystem aus Polystyrol ist umstritten. Ergebnisse von großen Wohnungsbaugesellschaften, die ihre Fassade gedämmt haben, sind folgende:

Vergleichswerte der gleichen Häuser im Bestandsbau vorher (ohne Dämmung) & nachher also mit Dämmung.
Insgesamt gibt es kaum Veränderungen nach Aufbringen von Wärmedämmverbundsystemen. Die durchschnittlichen Heizkosten betragen nach wie vor zwischen 80 und 120 KWh pro m² und Jahr. Bei den gedämmten Fassaden ist auffällig, dass die Häuser auch noch teilweise Ende April, im Mai, bis Ende Juni und schon im September/Oktober beheizt werden müssen. Der Grund ist, dass die Sonneneinstrahlung weg fällt, welche die Fassade vorher erwärmt hat. Diese sogenannten solaren Gewinne der Wände gehen auch nicht in die Berechnungen der Wärmedämmung ein. Die solaren Gewinne gehen auch nicht in die Rentabilitätsberechnungen der Energieberater ein.

Wärmedämmung, Fassade auf der Nordseite

Sie meinen es besonders gut & Dämmen gerade die Nordseite mit einem WDVS am Bestandsbau. Was passiert im Winter? Gerade die Nordseite ist besonders kalt. Es kommt regelmäßig zu Tauwasserbildung. Dies sieht man besonders an den Dübeln der Fassade, welche sich deutlich hässlich abzeichnen.

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Dübeln der Fassade, welche sich hässlich auf der Nordseite abzeichnen, dunkle Algenbildung

Später entsteht Algenbildung, noch hässlicher. Die Fassade wird immer feuchter, säuft ab und der Dämmwert ist geringer als vorher, ohne spezielle Dämmung! Aber gut gemacht oder welche Nachteile haben Sie produziert?Förderung eingestrichen, Mehrwertsteuer abgeführt, Wirtschaftskreislauf belebt, Sondermüll produziert, Heizkosten wie vorher, Miete 11 % erhöht ?

Wärmedämmung, Fassade im Winter

Fest steht, dass eine Wärmedämmung in den tiefen Wintermonaten bei -15° C Vorteile bringt. Jedoch treten die Verluste bei -15° C nur in einem Zeitraum von 1 – 2 Monaten auf.
Die Amortisation einer Wärmedämmung ist deshalb umstritten. Es gibt Amortisationszeiten zwischen 20 bis 30 Jahren. Danach ist die Fassade wieder instand zu setzen.
Weitere Informationen zum Thema „Wärmedämmung“ und „Heizung“ und „trockenen Wänden“ finden Sie im Internet unter den Webseiten von Prof. Klaus Meier aus Nürnberg, Professor für Bauphysik im Ruhestand und Mitarbeiter im Normenausschuss der DIN 4108 sowie auf den Webseiten des Architekten Konrad Fischer aus Hamburg.
Es gibt auch eine Reihe von Filmen auf youtube im Internet, wo Konrad Fischer den Sinn von Wärmedämmungen erläutert. Er ist einer der wenigen Gegner von Wärmedämmungen und erläutert die Durchfeuchtungs- und Brandsicherheitsprobleme so, dass diese auch ein Laie verstehen kann.

Fassade dämmen zur Verhinderung von Schimmelpilz: NEIN?

Eine wesentliche Maßnahme zur Verhinderung von Schimmelpilzbildung stellt die Sanierung der Abwasserstränge dar. Wie auch im Keller sichtbar wurde, sind in unmittelbaren Bereichen der Geschossdecken noch die alten Gussrohre installiert. An einzelnen Gussrohren kommt es zu feinen Haarrissen. Dort kann unbemerkt Abwasser austreten. Dieses Wasser würde dann die Geschossdecken durchfeuchten und die Luftfeuchtigkeit in den Räumen erhöhen. Diese Luftfeuchtigkeit kann kaum noch abgeführt werden und führt immer zur Schimmelpilzbildung. Keinesfalls ist die „mangelhaft gedämmte Fassade“ die Ursache von Schimmelpilz.

Fassade dämmen bei Schimmelpilzbildung durch defekte Abwasserrohre, WDVS nützlich?
Schimmelpilzbildung durch defekte Abwasserrohre! Fassade dämmen bei Schimmel ?

 

Hausfassade dämmen: Warum nein? besser wäre defekte Abwasserrohre wechseln ?

Die Ursache von Schimmelpilzbildung sind die defekten Abwasserrohre.

Ursache Schimmelpilz defekte Abwasserrohre, WDVS lohnt sich?
Ursache Schimmelpilz defekte Abwasserrohre

Alternative zu WANDDÄMMUNG mit Styrodur

Alternative Wärmedämmung bei Fassade dämmen wäre ein ökologisches Dämmsystem aus Mineralschaumplatten (Kalk,Luftschaum,Sand, Wasser) + ein dickerer mineralischer Putz. Diese Variante ist vom Preis mindestens 1/3 billiger gegenüber WDVS.

Wie Wände richtig gedämmt werden, zu welche Preis? Energieberatung

Wie Fassaden richtig gedämmt werden, zu welchen Kosten? Wann macht eine Förderung am Bestandsbau Sinn? Erklärt Ihnen gern unser Energieberater U. Tschiederer über anfrage@energiepass-energieausweis.biz   aus unserem Team von Baugutachter Schmalfuss & Partner.